Epoxidbeschichtete Rohre aus duktilem Gusseisen vereinen die mechanische Robustheit von duktilem Gusseisen mit einer gebundenen Polymerschicht und bieten eine hervorragende Korrosionsbeständigkeit für den Transport aggressiver Flüssigkeiten. Das Grundmaterial des Rohrs - mit einer Mikrostruktur aus Kugelgraphit - bietet eine hohe Zugfestigkeit (≥420 MPa) und Flexibilität, während die innen/außen aufgebrachte Epoxidbeschichtung (200-500 μm) eine undurchlässige Barriere gegen chemische, abrasive und elektrochemische Zersetzung bildet. Dieses hybride Design gewährleistet eine lange Lebensdauer in anspruchsvollen Anwendungen wie Trinkwasser, Industrieabwässern, Bergbauschlämmen und Umgebungen mit hohem Salzgehalt. Die Lebensdauer beträgt über 50 Jahre gemäß ISO 2531 und NSF/ANSI 61.
Epoxidbeschichtete duktile Gussrohre Spezifikationen
Parameter Kategorie | Spezifikation/Wert | Normen/Bemerkungen |
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Grundlegende Spezifikationen | ||
Nenndurchmesser (DN) | DN 80 - DN 2600 mm | Anpassbar pro Projekt 1 |
Effektive Länge | 5,5 m, 5,7 m, 6,0 m | 6,0 m am häufigsten 1 |
Wanddicke Klasse | K7, K8, K9, C25, C30, C40 | K9 für hohen Druck (≤3,5 MPa); K7 für niedrigen Druck (≤1,0 MPa) 17 |
Fugenarten | T-Typ (aufsteckbar), K-Typ (mechanisch), Flansch | Dichtungen: SBR/EPDM/NBR-Gummi (ISO 4633 zertifiziert) 1 |
Mechanische Eigenschaften | ||
Zugfestigkeit (min) | ≥ 420 MPa | ISO 6892-1 1 |
Streckgrenze (min) | ≥ 300 MPa | ISO 6892-1 (0,2% Dehnungsspannung) 1 |
Dehnung (min) | ≥ 10% | 50 mm Messlänge 1 |
Härte | ≤ 230 HB | Brinell-Skala 1 |
Eigenschaften von Epoxidbeschichtungen | ||
Beschichtungsarten | Schmelzgebundenes Epoxid (FBE), lösungsmittelfreies Phenol-Epoxid-Keramik, flüssiges Epoxid | Keramisches Epoxid für hohe Abrasion/Hitze 47 |
Dicke der Innenbeschichtung | 200-400 μm (FBE); 300-800 μm (Keramik) | ≥300 μm für Korrosionsbeständigkeit 35 |
Externe Beschichtungsdicke | 200-500 μm | Optional: Zinkgrundierung (130 g/m²) + Epoxid-Deckschicht 12 |
Adhäsionskraft | ≥ 30 N/10mm | JIS G 5528 5 |
Oberflächenrauhigkeit (C-Faktor) | Hazen-Williams C = 130-140 | Glatte Oberfläche reduziert hydraulische Reibung 7 |
Volumen Feststoffgehalt | ≥ 98% (lösungsmittelfreies Keramik-Epoxid) | Niedriger VOC-Gehalt; erhöht die Dichte/Korrosionsbeständigkeit 4 |
Prüfung und Zertifizierung | ||
Hydrostatischer Prüfdruck | ≥ 5,0 MPa (min) | 2× Arbeitsdruck 1 |
Beschichtungs-Haftungstest | Keine Rissbildung/Abplatzung nach dem Aufprall | GB/T 34202, ISO 18468 76 |
Temperaturbeständigkeit | -30°C bis +100°C (FBE); ≤150°C (Keramik) | Keramisches Epoxid für Hochtemperaturflüssigkeiten 47 |
Chemische Beständigkeit | Besteht den 500-Stunden-Salzsprühtest (ISO 9227) | Keine Blasenbildung/Korrosion 5 |
Zertifizierungen zur Wassersicherheit | NSF/ANSI 61, KTW, WRAS | Trinkwasserkonformität 37 |
Leistung und Lebensdauer | ||
Max. Arbeitsdruck | ≤ 3,5 MPa (Güteklasse K9) | Druckklassenabhängig 1 |
Abnutzungswiderstand | Härte ≥2H (Bleistifttest) | Geeignet für Gülle/aggressive Medien 3 |
Bemessungslebensdauer | ≥ 50 Jahre | Bei ordnungsgemäßem Einbau 7 |
Korrosionsbeständigkeit des Bodens | Geeignet für Böden mit pH 4-10 | Externe Epoxid/Zink-Bitumen-Hybridbeschichtung 27 |
Epoxid-Beschichtungsprozess
Wir verwenden ein schmelzgeklebtes Epoxidharzsystem (FBE):
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Vorbereitung der Oberfläche: Strahlenreinigung nach Sa 2½ (ISO 8501-1).
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Anwendung von Epoxidharz: FBE-Pulver, gespritzt bei 200-240 °C.
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Aushärtung: Kontrollierter Ofenzyklus, der eine Mindestdicke von 400 μm an der Außenseite und 250 μm an der Innenseite gewährleistet.
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Qualitätskontrolle: Risserkennung, Kreuzschlitz-Haftungstest und Schlagfestigkeitstest. Unsere Partner in der Industrie berichten von Beschichtungshaftungswerten >8 MPa gemäß ISO 24624.
Globaler Preisvergleich
Region | Preis pro Meter (USD) | Währung Datum | Lieferant Referenz |
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China | 25-30 | Juli 2025 | MWalloys (Fabrik) |
Indien | 28-33 | Juli 2025 | Lokale Gießerei |
Europa | 40-45 | Juli 2025 | Mehrere Anbieter |
Naher Osten | 32-37 | Juli 2025 | Regionale Fachhändler |
Nord-Amerika | 38-42 | Juli 2025 | Importeure und Mühlen |
Anwendungsszenarien
Ob für die Trinkwasserversorgung, den Abwassertransport oder für industrielle Prozessleitungen - unsere epoxidbeschichteten Rohre zeichnen sich aus. In kommunalen Netzen bekämpfen sie Chloride und Bodenangriffe. In petrochemischen Anlagen widerstehen sie Chemikalien und mechanischen Belastungen. Und in Bewässerungssystemen minimieren sie den biologischen Bewuchs.
- Trinkwassertransport und -verteilung.
- Abwasser- und Abwassersysteme.
- Bewässerungssysteme.
- Feuerschutzsysteme.
- Industrielle Rohrleitungen.
- Pumpstationen und Kläranlagen.
Installation Technische Daten
Proper installation is paramount to harnessing the full potential of MWalloys epoxy coated ductile iron pipe and ensuring its longevity. We've developed comprehensive guidelines that streamline the installation process while upholding the highest standards of safety and efficiency. This isn't just about laying pipe; it's about building a durable system.
- Grabenaushub und Einbettung:
- Grabenbreite: Trenches should be wide enough to allow for proper joint assembly and compaction of bedding material, typically the pipe's outer diameter plus 300 mm auf jeder Seite.
- Tiefe des Grabens: Depth must accommodate the pipe's outer diameter, bedding material (100-150 mm) und eine ausreichende Abdeckung (0.9-1.2 Meter Minimum bei den meisten Anwendungen, variiert aber je nach Standort und Belastung).
- Material der Bettwäsche: Wir empfehlen dringend, körniges Material wie Schotter oder Sand zu verwenden, das frei von organischen Stoffen und scharfen Gegenständen ist. Dies sorgt für eine gleichmäßige Unterstützung und verhindert eine punktuelle Belastung des Rohrs. Das Bettungsmaterial sollte auf ein Minimum von 90 Standard-Proctor-Dichte.
- Handhabung und Verlegung:
- Handhabung: Rohre sollten mit geeigneten Schlingen oder Hebevorrichtungen angehoben werden, um Schäden am Rohrschaft oder der Beschichtung zu vermeiden. Vermeiden Sie es, Rohre fallen zu lassen oder sie über raue Oberflächen zu ziehen.
- Verlegung: Die Rohre sollten mit dem Glockenende in Verlegerichtung verlegt werden. Achten Sie auf eine korrekte Ausrichtung, um die Montage der Muffe zu erleichtern.
- Schneiden: Falls ein Schneiden erforderlich ist, verwenden Sie eine Schleifscheibe oder ein ähnliches Werkzeug, das einen sauberen, geraden Schnitt erzeugt, ohne die Epoxidbeschichtung zu beschädigen. Beschichten Sie freiliegendes Metall mit einem zugelassenen Reparatursatz neu.
- Gemeinsame Versammlung:
- Reinigung: Reinigen Sie den Zapfhahn und die Glockenenden gründlich von Verunreinigungen.
- Schmierung: Tragen Sie eine großzügige Menge eines zugelassenen Schmiermittels auf die Dichtung und das Zapfenende auf.
- Einfügung: Richten Sie das Spitzende auf die Glocke aus und schieben Sie das Spitzende in die Glocke, bis es die Einsetzmarkierung erreicht. Bei größeren Durchmessern kann eine Rohrziehvorrichtung oder ein Bagger erforderlich sein.
- Inspektion: Vergewissern Sie sich, dass die Dichtung richtig sitzt und die Verbindung vollständig geschlossen ist.
- Aufschüttung und Verdichtung:
- Anfängliche Verfüllung (Voutenbildung und anfängliche Abdeckung): Bringen Sie das Verfüllmaterial, in der Regel ausgewählte einheimische Erde oder körniges Material, sorgfältig um die Vouten des Rohrs und bis zum 300 mm über dem Rohrscheitel. Lagenweise verdichten (150-200 mm Hebungen) mit Handstampfern oder leichten Vibrationsverdichtern zu erreichen 90 Standard-Proctor-Dichte. Vermeiden Sie schwere Verdichtungsgeräte direkt über dem Rohr.
- Endgültige Aufschüttung: Der Rest des Grabens kann mit geeignetem einheimischem Material verfüllt werden, das bis zur vorgegebenen Dichte verdichtet wird.
- Warnbänder: Bringen Sie auffindbare Warnbänder an. 300 mm unter dem fertigen Boden für die künftige Identifizierung von Versorgungsleitungen.
- Druckprüfung:
- Isolierung: Isolieren Sie den zu prüfenden Abschnitt.
- Füllen und Entleeren: Füllen Sie die Rohrleitung langsam mit Wasser und stellen Sie sicher, dass alle Luft aus dem System durch die Entlüftungsventile entfernt wurde.
- Druckbeaufschlagung: Erhöhen Sie den Druck schrittweise bis zum angegebenen Prüfdruck, in der Regel 1.5 des Arbeitsdrucks, mindestens 2 Stunden lang halten.
- Leckagezulage: Halten Sie sich an die festgelegten Leckagegrenzwerte (z. B. AWWA C600, EN 805), um den Erfolg der Prüfung zu ermitteln. Alle sichtbaren Leckagen müssen repariert werden.
- Korrosionsschutz (extern): Unsere Epoxidbeschichtung bietet zwar einen guten Schutz, aber in stark korrosiven Böden können zusätzliche Korrosionsschutzmaßnahmen in Betracht gezogen werden, z. B. eine Polyethylenummantelung (lose oder feste Umhüllung) oder kathodischer Schutz. Unser technisches Team berät Sie gerne über die spezifischen Anforderungen, die sich aus dem spezifischen Bodenwiderstand und anderen Faktoren ergeben.
Häufig gestellte Fragen
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Wie hoch ist die Lebensdauer von epoxidbeschichteten duktilen Gussrohren von MWalloys?
Wir planen unsere epoxidbeschichteten DI-Rohre für eine Mindestlebensdauer von 100 Jahren, wenn sie gemäß den empfohlenen Richtlinien installiert und gewartet werden. Diese Schätzung setzt eine korrekte Grabenbettung, regelmäßige Drucktests und die Einhaltung der von uns angegebenen Verfüllmaterialien voraus. Feldstudien haben gezeigt, dass die Rohrleitungen auch nach mehr als 80 Jahren in mäßigen Bodenverhältnissen noch optimal funktionieren, was die Langlebigkeit der schmelzgebundenen Epoxidbarriere und des duktilen Eisenkerns unterstreicht. -
Welche Druckklassen gibt es, und wie unterscheiden sie sich?
Wir bieten Standarddruckstufen von PN 10, PN 16 und PN 25 (entspricht 10 bar, 16 bar und 25 bar Betriebsdruck). PN 10 eignet sich für die typische kommunale Wasserversorgung, PN 16 für gehobene Wohn- oder Gewerbegebiete und PN 25 für Hochhäuser oder industrielle Anforderungen. Die einzelnen Klassen werden durch unterschiedliche Wandstärken gemäß ISO 2531 erreicht, wodurch eine gleichbleibende mechanische Festigkeit und Sicherheitsfaktoren für alle Durchmesser gewährleistet werden. -
Wie verbessert die schmelzgebundene Epoxidharzauskleidung die Leistung?
Unsere FBE-Auskleidung bietet drei wesentliche Vorteile:-
Korrosionsbeständigkeit: Es isoliert das Eisensubstrat von der aggressiven Wasserchemie und reduziert die Korrosionsrate auf unter 0,02 mm/Jahr in Böden mit neutralem pH-Wert.
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Hydraulische Leichtgängigkeit: Ein gleichmäßiges, porenfreies Inneres führt zu einem Manning'schen n von ~0,012, was Reibungsverluste minimiert und die Pumpenergie um bis zu 8 % reduziert.
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Abriebfestigkeit: Dickes Epoxid widersteht dem Abrieb durch sandhaltige Strömungen; Tests nach ASTM D4060 zeigen einen Materialverlust von <0,5 g nach 1.000 Zyklen.
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Welche Verbindungsmethoden unterstützen Sie, und wie wirken sie sich auf die Installation aus?
Wir liefern zwei Verbindungsarten:-
Muffe und Zapfen mit Gummidichtung: Die gebräuchlichste Variante, die eine Durchbiegung von 4-5° pro Verbindung zulässt, ist ideal für Rohrleitungen mit Ausrichtungsproblemen.
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Mechanische Rückhaltevorrichtung (Mega-lug™-Stil): Bei Hochdruck- oder schubkritischen Anwendungen verhindern sie die Trennung der Verbindung bei Druckstößen. Der Einbau erfolgt gemäß unserem technischen Merkblatt: Dichtflächen reinigen, Schmiermittel sparsam auftragen, innen ausrichten und Sitzmarkierungen überprüfen.
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Wie sollte ich die Rohrleitung nach der Installation prüfen und warten?
Nach der Verlegung und Verfüllung:-
Hydrostatische Prüfung bei 1,5× PN für 2 Stunden durchführen; der Druckabfall muss unter 5 % des Ausgangswertes bleiben.
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Erkennung von Fehlstellen (Funkentest) an der Außenbeschichtung, um eventuelle Nadellöcher zu lokalisieren; Reparatur gemäß ISO 21809.
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Inspektion der Innenverkleidung mittels CCTV: Suche nach Rissen oder Ablösungen an den Fugen.
Danach sind alle zwei Jahre Druckkontrollen und Molchungen (bei Trinkwassersystemen) vorzunehmen, um Ablagerungen zu entfernen - dies erhält die Durchflusskapazität und verhindert die Ansammlung von Mikroorganismen.
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Welche Umweltaspekte gelten für epoxidbeschichtete duktile Gussrohre?
Wir legen Wert auf Nachhaltigkeit: Sphäroguss ist am Ende seines Lebenszyklus zu 100 % recycelbar. Unser Epoxidharz ist lösungsmittelfrei, VOC-arm und entspricht der NSF/ANSI 61 für den Kontakt mit Trinkwasser. Außerdem zeigen Lebenszyklusbewertungen, dass der CO₂-Fußabdruck von DI-Rohren vergleichbar oder geringer ist als der von Alternativen, wenn man die lange Lebensdauer und die reduzierten Wartungseingriffe berücksichtigt.